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Willkommen im Saarland!

Die Unverzichtbaren!

2003

Zu Gast beim Landesjugendausschuss der dbbj Rheinland-Pfalz

Zu Gast bei Freunden

07. Juni 2003

Seit Jahren verbindet die Landesjugendleitungen vom Saarland und Rheinland-Pfalz eine enge Freundschaft. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass beide sich gegenseitig besuchen. So reiste Volker Arnold ins pfälzische Lambrecht zur LJA Sitzung. Dbbj Vorsitzender Dirk Crummenauer berichtete den aus zahlreich erschienenen Verbänden kommenden Delegierten aus der Jugendarbeit. Einige Seminar sind ebenfalls in Planung. Besonders interessant ist natürlich stets der Erfahrungsaustausch untereinander. Der stv. Bundesjugendleiter Jörg Hölzmer berichtete aus der Bundesjugendarbeit. Berichte aus dem Saarland und Baden-Württemberg ergänzten die Äußerungen aus den Fachjugendverbänden. Größtes Problem ist momentan die Einsparwut der Landesregierung(en) im öffentlichen Dienst. Sonderopfer der vergangenen Jahre sind in Vergessenheit geraten. Dem Ideenreichtum der Politik ist nichts mehr heilig, so ein Fazit der Veranstaltung.

Bild "2003-06-07_lja_rlp_small.jpg"

Die dbb Vorsitzende Brigitte Stopp unterstrich mit ihrem emotional dargebrachten Bericht diese Erkenntnis. Genau analysierte sie die Landespolitik und stellte die Möglichkeiten dar, wie und wo der dbb Verbesserungen erreichen und Verschlechterungen zumindest abmildern konnte.
Mit drei Entschließungen brachten die Delegierten ihre Forderungen zu Papier. Gegen die Absenkung des Besoldungsniveaus und der Beihilfe im Krankheitsfall, für das Ende der Beförderungs- und Wiederbesetzungssperren, für die Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Dienstes waren Punkte aus einer Entschließung. Weiterhin fordert die dbb Jugend Rheinland-Pfalz alle Auszubildenden und Beamtenanwärter des mittleren und gehobenen Dienstes nach bestandener Berufsausbildung im erlernten Beruf in Vollzeit unbefristet zu übernehmen. Auch die Polemik zur Lösung der Rentenproblematik stand auf der Agenda der Jugendorganisation. Hier fordert die dbbj das Ende von Sozialneiddebatten und endlich seriöse Vorschläge zur Lösung der Rentensituation zu machen.