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Die Unverzichtbaren!
2001
DBB Jugend fordert zügige Einführung des EURO in Staat und Verwaltung
10. Juni 2001
Die zügige und umfassende Einführung des Euro auch in der saarländischen Verwaltung ist für die DBB Jugend Saar unabdingbar. Damit der Euro in den Köpfen der Bevölkerung akzeptiert wird, müsse dieser auch im täglichen Umgang mit den Behörden selbstverständlich werden. So wird nach Meinung der DBB Jugend Saar daraus schneller ein Erfolg.
Mit diesem europapolitischen Thema beschäftigte sich Anfang November, also knapp zwei Monate vor der unwiderruflichen Euroeinführung, die Deutsche Beamtenbund Jugend Saar auf ihrer Landesjugendausschusssitzung in Orscholz. Die DBB Jugend ist der Zusammenschluss von 16 Fachjugendverbänden im Saarland und sie vertritt mit rund 2.000 Mitgliedern die Interessen der jungen Beschäftigten im öffentlichen Dienst und im privatisierten Dienstleistungssektor. Neben den traditionell gewerkschaftlichen Themen widmeten sich die Jugendvertreter schwerpunktmäßig dem Thema "Euro".
Der Umstellungsbedarf ist auch im Saarland recht groß. Genau 489 Gesetze und Verordnungen müssen auf die neue Währung umgestellt werden. Die politisch Verantwortlichen haben zu spät den nötigen Handlungsbedarf erkannt. Daher müsse jetzt gleichzeitig mit der zügigen Umsetzung umfassende Schulungen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Ämtern und Behörden begonnen werden. Gerade diese Menschen werden die erste Anlaufstelle der Bürger sein, die Fragen mit der Währungsumstellung haben.
Ein Schlüsselproblem stellt für die DBB Jugend Saar die EDV-Umstellung dar. Die gewerbliche Wirtschaft ist dem öffentlichen Bereich voraus. Die von Seiten des Dienstherrn stets geforderte Anpassung der öffentlichen Verwaltung an die Dienstleistungsgesellschaft kann nicht verwirklicht werden, wenn Unternehmen der freien Wirtschaft schon heute die Einführung des Euros in Angriff nehmen, während im öffentlichen Dienst bis dato keine erkennbaren Handlungen verwirklicht werden. Hier fordert die DBB Jugend die zügige EDV-Umstellung bei gleichzeitiger Wahlfreiheit für Unternehmen, in Euro zu rechen.
Ein nationaler Stabilitätspakt der Bundesländer muss für den Bürger erkennbar für eine solide Geldpolitik in Deutschland und Europa stehen. Europaweit müssen die wagen Sanktionsmechanismen gegenüber Regierungen, die von den Stabilitätskriterien abweichen, konkretisiert werden.
Insgesamt stehen die jungen Mitglieder der DBB Jugend dem Euro positiv gegenüber. Durch stärkere umfassende Aufklärungsarbeit gegenüber den Bürgern wird dieses große europapolitische Kind Euro zu einer starken erwachsenen Währung.
Mit diesem europapolitischen Thema beschäftigte sich Anfang November, also knapp zwei Monate vor der unwiderruflichen Euroeinführung, die Deutsche Beamtenbund Jugend Saar auf ihrer Landesjugendausschusssitzung in Orscholz. Die DBB Jugend ist der Zusammenschluss von 16 Fachjugendverbänden im Saarland und sie vertritt mit rund 2.000 Mitgliedern die Interessen der jungen Beschäftigten im öffentlichen Dienst und im privatisierten Dienstleistungssektor. Neben den traditionell gewerkschaftlichen Themen widmeten sich die Jugendvertreter schwerpunktmäßig dem Thema "Euro".
Der Umstellungsbedarf ist auch im Saarland recht groß. Genau 489 Gesetze und Verordnungen müssen auf die neue Währung umgestellt werden. Die politisch Verantwortlichen haben zu spät den nötigen Handlungsbedarf erkannt. Daher müsse jetzt gleichzeitig mit der zügigen Umsetzung umfassende Schulungen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Ämtern und Behörden begonnen werden. Gerade diese Menschen werden die erste Anlaufstelle der Bürger sein, die Fragen mit der Währungsumstellung haben.
Ein Schlüsselproblem stellt für die DBB Jugend Saar die EDV-Umstellung dar. Die gewerbliche Wirtschaft ist dem öffentlichen Bereich voraus. Die von Seiten des Dienstherrn stets geforderte Anpassung der öffentlichen Verwaltung an die Dienstleistungsgesellschaft kann nicht verwirklicht werden, wenn Unternehmen der freien Wirtschaft schon heute die Einführung des Euros in Angriff nehmen, während im öffentlichen Dienst bis dato keine erkennbaren Handlungen verwirklicht werden. Hier fordert die DBB Jugend die zügige EDV-Umstellung bei gleichzeitiger Wahlfreiheit für Unternehmen, in Euro zu rechen.
Ein nationaler Stabilitätspakt der Bundesländer muss für den Bürger erkennbar für eine solide Geldpolitik in Deutschland und Europa stehen. Europaweit müssen die wagen Sanktionsmechanismen gegenüber Regierungen, die von den Stabilitätskriterien abweichen, konkretisiert werden.
Insgesamt stehen die jungen Mitglieder der DBB Jugend dem Euro positiv gegenüber. Durch stärkere umfassende Aufklärungsarbeit gegenüber den Bürgern wird dieses große europapolitische Kind Euro zu einer starken erwachsenen Währung.
